Visualisierung des Neubaus an der Stephanstraße | © bloomimages / KMT ARCHITEKTEN UND INGENIEURE

Visualisierung des Neubaus an der Stephanstraße | bloomimages / KMT ARCHITEKTEN UND INGENIEURE

AKTUELL

141 neue Wohnungen für Wandsbek

Grundsteinlegung

Feierliche Grundsteinlegung in der Stephanstraße: Mit einem Festakt haben SAGA-Vorstand Snezana Michaelis und Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein den Baustart von sechs Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 141 öffentlich geförderten Wohnungen gefeiert. Neben klassischen Mietwohnungen sind auch zehn so genannte WA-Wohnungen für Menschen mit vordringlichem Wohnbedarf vorgesehen.

Gemeinsam mit Polier Florian Tröger vom Bauunternehmen Karl Petersen versenkten sie eine Zeitkapsel, die unter anderem mit aktuellen Tageszeitungen, einem Chip mit Fotos der Grundsteinlegung, einer Modezeitschrift, Zeichnungen von Kindern einer nahe gelegenen Kindertagesstätte gefüllt ist. Durch diese Zeitzeugnisse können zukünftige Generationen einen Bezug zur Vergangenheit herstellen.

 

 

Lebensqualität im Fokus

 

Die neuen 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen sprechen Singles, Paare und Familien gleichermaßen an. Zudem verfügt jede Wohnung über einen Balkon, eine Loggia oder eine Terrasse - ideal, um nach einem langen Tag die Seele baumeln zu lassen und die Sonne zu genießen. Ein besonderes Highlight sind die 46 barrierefreien Wohnungen, die allen Generationen ein komfortables Wohnen ermöglichen. Für Rad und Auto stehen rund 270 Fahrradstellplätze und 48 private Pkw-Stellplätze zur Verfügung. Hinzu kommen 28 öffentliche Pkw-Stellplätze. Die anfängliche Nettokaltmiete wird bei 7,10 Euro pro Quadratmeter liegen. Bereits im Mai 2026 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein.

 

SAGA-Vorstand Snezana Michaelis betonte bei der Grundsteinlegung die Bedeutung des Projekts: „Trotz der Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt halten wir an unserem Ziel fest, kontinuierlich neuen Wohnraum zu schaffen. Unser Neubau in der Stephanstraße ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir gute Architektur, sozialen Wohnungsbau und wirtschaftliches Bauen erfolgreich miteinander verbinden“.

 

 

Nachhaltigkeit trifft auf bewährte Architektur

 

Das Neubauprojekt basiert auf dem erfolgreichen SAGA-Systemhaus, das für seine Effizienz und Wirtschaftlichkeit bekannt ist und nach dem strengen KfW 55-Standard errichtet wird. Die Architekten entschieden sich für eine stilvolle Kombination aus rotem Klinker und Putzfassade, die den Gebäuden einen zeitlosen, aber modernen Charakter verleiht. Die Flachdächer der drei- bis fünfgeschossigen Gebäude werden nicht nur begrünt, sondern auch mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Diese nachhaltigen Maßnahmen tragen nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern erhöhen auch die Energieeffizienz des gesamten Quartiers.

 

Zudem werden die Wohnungen umweltfreundlich und zuverlässig mit Fernwärme versorgt - ein weiterer Baustein im nachhaltigen Energiekonzept des Projekts.

 

Vor dem Bauvorhaben befanden sich auf dem Grundstück eine alte Schule und drei größere Bestandsgebäude, die seit 2018 schrittweise zurückgebaut wurden, um Platz für den dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. Mit dem Neubau setzt die SAGA erneut ein starkes Zeichen für ihr kontinuierliches Engagement, bezahlbaren und modernen Wohnraum in Hamburg zu schaffen.

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen (l.), SAGA-Vorstand Snezana Michaelis und Polier Florian Tröger vom Bauunternehmen Karl Petersen bei der Grundsteinlegung | © SAGA / Ralf Niemzig

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen (l.), SAGA-Vorstand Snezana Michaelis und Polier Florian Tröger vom Bauunternehmen Karl Petersen bei der Grundsteinlegung | Ralf Niemzig

Polier Florian Tröger beim Einbetonieren der Zeitkapsel | © SAGA / Ralf Niemzig

Polier Florian Tröger beim Einbetonieren der Zeitkapsel. | Ralf Niemzig

Aktuelles

  • Senatorin Karen Pein, Otto-Wulff-Polier André Bencke mit der Zeitkapsel in den Händen und SAGA-Vorstand Snezana Michaelis bei der Grundsteinlegung in der Weddestraße. | © SAGA / Philipp Reiss

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  • Historische Aufnahme der Lenzsiedlung  | © Erich Andres

    50 Jahre Lenzsiedlung

    Vor 50 Jahren wurde der Grundstein für die Lenzsiedlung in Lokstedt gelegt. Die Großwohnsiedlung, die in den 1970er Jahren aus der Vision entstand, Urbanität durch Verdichtung zu schaffen, hat seit ihrer Entstehung eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Heute ist die Lenzsiedlung Heimat für rund 3.000 Menschen. Sie ist ein Beispiel für gelungene Nachbarschaft und Quartiersentwicklung.

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