
Hoch über Hamburg: Diese Aussichtspunkte sind (noch) echte Geheimtipps
Lust auf frische Luft, Weitblick und neue Perspektiven? Dann haben wir genau das Richtige: unsere Lieblingsorte für den Frühlingsblick über...
Luftrocknender Ton, z. B. „Keramiton“, Waage, Nudelholz, Salatschüssel als Schablone, Messer, Geschirrhandtuch, Schleifpapier, Schraubendreher, Küchenschwamm, ein Knäuel Bast, Wollnadel mit großem Nadelöhr
Etwa 500 Gramm Ton kreisförmig ausrollen, nicht dünner als 1 Zentimeter. Schüssel mit circa 20 Zentimeter Durchmesser auf den Ton legen, drumherum ausschneiden. Schüssel vorsichtig abnehmen, umdrehen und mit einem Tuch bedecken. Tonscheibe auf das Tuch legen und sanft andrücken, sodass sie die Form der umgedrehten Schüssel annimmt. Etwa eine Nacht lang trocknen lassen.
Wenn der Ton angetrocknet ist, den Rand falls nötig mit einem Messer begradigen. Am Rand Löcher für den Bast stanzen, etwa mit einem Schraubendreher. Die Löcher sollten nicht zu nah beieinander oder zu nah am Rand sitzen, da sonst Risse entstehen. Dann mit einem feuchten Schwamm die Oberflächen glätten. Trocknen lassen, dann die Ränder der Löcher mit Schleifpapier glätten.
Ist der Ton nach etwa zwei Tagen durchgetrocknet, den Bast per Hand oder mithilfe einer Wollnadel durch die Löcher fädeln. Bast dabei durch jedes zweite Loch führen, damit der Faden schräg zur Kante verläuft, immer rundherum, bis jedes Loch durchfädelt ist. Lose Enden festknoten. Achtung: Keramiton verträgt keine Feuchtigkeit und ist nicht spülmaschinenfest.