DA IST WAS LOS!
In Hamburg gibt es an jeder Ecke etwas zu entdecken.
Wir zeigen Ihnen, was in unserer Stadt alles los ist.
TEXT Lisa Breidthardt und Betül Pehlivan
Altes Haus, neues Dach
Das älteste Haus in Wilhelmsburg steht laut einer Inschrift schon seit 1690 an der Schönenfelder Straße. Nun hat das bäuerliche Fachwerkhaus in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt ein neues Reetdach bekommen. Für die SAGA-Geschäftsstelle Wilhelmsburg ein besonderes Projekt, denn das Dachdecken mit Reet gehört zu den ältesten Handwerkstechniken beim Hausbau. Dank der behutsamen Arbeiten konnte die historische Bausubstanz zum größten Teil erhalten werden. Eine echte Glanzleistung!
Barmbek schwingt
Am 26. August bringen das Museum der Arbeit und seine Hofnachbarn beim Sommerfest den Bert-Kaempfert-Platz in Barmbek zum Schwingen. Die kleinen und großen Gäste erwartet ein vielfältiges Programm rund ums Thema Swing und Jazz. Es gibt leckeres Essen, Tanz und ab 19.30 Uhr Live-Musik von den Jazz Guys. Auch die SAGA macht mit. Unsere Auszubildenden organisieren einen Mitmachstand für die jungen Gäste: Enten angeln, Taschen bemalen oder Seifenblasen machen. Unbedingt in den Kalender eintragen und vorbeikommen!
Neue Mitte Stellingen
In der Nähe vom Tierpark Hagenbeck entsteht
ein neues Zentrum.
Auch die SAGA ist am Sportplatzring mit mehreren Bauvorhaben beteiligt. Im April haben Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein und SAGA-Vorstandssprecher Dr. Thomas Krebs mit dem Bauunternehmer Christian Peter Ahrens den Grundstein für weitere 153 öffentlich geförderte Wohnungen gelegt. Bei der Feier ließen sie eine Zeitkapsel ein, mit Tageszeitungen, Fotos, einer Samenmischung sowie Zeichnungen über das Wohnen der Zukunft von Kindern der benachbarten Kita. In der Neuen Mitte Stellingen baut die SAGA insgesamt mehr als 330 öffentlich geförderte Wohnungen.
Hühnerposten
Woher kommt eigentlich der Straßenname „Hühnerposten“? Er geht auf das Jahr 1682 zurück. Für seine Herkunft sind unterschiedliche Erklärungen überliefert: Eine besagt, dass sich dort ein Wachposten befand, der wegen seiner ländlichen Lage von den Wachmannschaften als Hühnerposten geschmäht wurde. Nach einer anderen Überlieferung befand sich dort ein Wirtshaus, in dem Bewohnerinnen aus der Deichgegend Hamburgs beim Tanzen ihre Röcke fliegen ließen. Dieses „Geflatter“ sollen zum Namen geführt haben. Der Hühnerposten ist heute das Zuhause der Zentralbibliothek und einer Postfiliale.
Wilde 13
Woher kommt eigentlich der Straßenname „Hühnerposten“? Er geht auf das Jahr 1682 zurück. Für seine Herkunft sind unterschiedliche Erklärungen überliefert: Eine besagt, dass sich dort ein Wachposten befand, der wegen seiner ländlichen Lage von den Wachmannschaften als Hühnerposten geschmäht wurde. Nach einer anderen Überlieferung befand sich dort ein Wirtshaus, in dem Bewohnerinnen aus der Deichgegend Hamburgs beim Tanzen ihre Röcke fliegen ließen. Dieses „Geflatter“ sollen zum Namen geführt haben. Der Hühnerposten ist heute das Zuhause der Zentralbibliothek und einer Postfiliale.